Ohne Wissen um eine richtige Ernährung, ist es kaum möglich, sich einer guten Gesundheit zu erfreuen. 
– Dies wusste Sun Si Miao, chinesischer Arzt schon im 5. JH

Was unterscheidet eigentlich unsere heutige, westliche Ernährungslehre von der chinesischen Diätetik?

Die westliche Ernährungslehre setzt sich zusammen aus den 3 Hauptgruppen: Kohlenhydrate mit den Nahrungsfasern, Proteine und Fette. Dazu kommen die Vitamine, Mineralstoffe, und die noch wenig erforschten sekundären Pflanzenstoffe. Zudem werden die KJ und kcal berechnet. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) definiert die Richtwerte, welche für den menschlichen Körper wichtig sind.

In der chinesischen Diätetik werden die Nahrungsmittel nach ihrer Geschmacksrichtung, dem Temperaturverhalten und den 5 Elementen eingeteilt. Z.B. eine Gurke wirkt kühlend auf den Körper, weshalb sie im Sommer gegessen werden sollte. Eine gute Möglichkeit, den Körper abzukühlen. Ein anderes Beispiel ist der Zimt, welcher im Temperaturverhalten wärmend wirkt und so im Winter den Körper wärmt. Richtwerte, was in welchen Mengen gegessen wird, gibt es nicht. Das wird individuell auf die jeweilige Person und ihr Disharmonie Muster abgestimmt.

Für mich sind beide Ernährungslehren interessant und ich berate sie gerne nach Ihren Wünschen, sei es zur Gewichtsreduktion oder Zunahme und bei diversen Krankheitsbildern.